Rackbau

Thomas und Bastian haben im Rahmen der ständigen, technischen Qualitätsverbesserung den Aufnahmebereich komplett erneuert (perfektioniert :-)).

Aber es war ein langer, steiniger Weg bis da hin. Die Geschichte des Rackdesktop-Bau ist (war) eine Geschichte voller Missverständnisse; aber vor allem Arbeit. Sogar richtig viel Arbeit.

Monate gingen für die "dynamische" Planung und einige Tage des Urlaubs/Semesterferien für die Realisierung drauf.

Zunächst wurde ein neues Computernetzwerk geschaffen. Dazu baute Thomas einige Tage an 6 PCs und einem Notebook gleichzeitig herum (bei der Gelegenheit noch mal vielen Dank an Sandupit für den Rechner und den 19" Monitor). U. a. ging es um einen 24h Server, der die Lifeübertragung ins Internet übernimmt und für die Überwachungskameras (Alarmanlage, voll automatisiertes Überwachungssystem) zuständig ist.

Bei der Gelegenheit wurden auch alle Rechner formatiert und neue Systeme installiert.

Nach vier 10 stündigen Sitzungen liefen die Systeme dann auch einigermaßen fast :-)

Jetzt war es Zeit für Bastian und Thomas die 4x 6 Meter Stahl zu holen. Wie ihr euch sicher schon denkt passen keine 6 Meter Rohr in 1 A-Klasse, also mussten die Rohre noch per Hand für den Transport zersägt werden.

In 3 Meter Stücken ging es dann auch. War aber ne Menge Stahl für einen "Schreibtisch".

Die meisten Schnitte mussten auf 45° Gehrung gesägt werden. Gut dass wir eine Bandsäge zur Verfügung hatten.

Bei dem größten Teil des Stahls handelte es sich um Schwarzrohr; also ölig. Die Anderen waren lackiert. Der ganze Kram musste natürlich ab, bevor die geschnittenen Stücke zusammengeschweißt werden konnten. Dafür hatten wir einen pneumatischen Stabschleifer.

Dann konnte es losgehen: MigMag (Schutzgas)-Schweißen mit selbst abdunkelnden Schilden.

An manchen Stellen mussten die Schweißnähte natürlcih wieder plan gemacht werden.

Wir sind deine Väter. Luke...

Man sollte auf einer Baustelle immer ausreichende Schutzkleidung tragen. Was da alles passieren kann. Man stelle sich vor, es würde einem ein Stahlgestell auf den Kopf fallen *g*

Naja, ... Spaß muss sein.

Aber es ging auch wieder ordentlich weiter. Es gab schließlich noch viel zu tun und es war saukalt.

Sitz, passt, wackelt und hat Luft.

Dann wurden verzinkte Bleche für die Seiten und Rückwände geschnitten und gefaltet und diverse Schaltungen gelötet.

In die Bleche mussten noch Löcher geschnitten werden, da manche Geräte oder Buchsen direkt in diese verschraubt würden.

Danach mussten die Gestelle wieder abgeschliffen und chemisch gereinigt werden.

Dann (tschaka) Grundieren und Lackieren per Luftdruck bei einer Saukälte, bei der die Farbe nicht trocknet.

Einige Frustrationen später waren dann langsam Fortschritte zu sehen, und es ging an die Verkabelung.

DAS ENDPRODUKT:

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